Hinterwälder Kühe tragen ein hellgelbes bis dunkelrotes, fast braunes Haarkleid auf weißem Grund, sind gedeckt, gefleckt, gescheckt oder gesprenkelt. Der alte Landschlag soll sich aus dem Keltenrind entwickelt haben und ist die kleinste mitteleuropäische Rinderrasse. Hinterwälder Kühe gelten als robust, genügsam, langlebig und sehr weidetüchtig.
UND NOCH EIN PAAR INFORMATIONEN ZU DIESEN BESONDEREN RINDERN
Die Hinterwälder Rinder sind ein alter Landschlag, der sich aus dem Keltenrind entwickelt haben soll. In den Höhenlagen des Südschwarzwaldes mit seinen extrem steilen Lagen entwickelte es sich zu einer betont eigenständigen Rasse. Der Kopf ist meist weiß, teils gefleckt. Widerrist der Kühe ist ca. 115-125 cm bei einem Gewicht von 380-480 kg.
Der Bestand: Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 1992, kleinste mitteleuropäische Rinderrasse. Gesamtpopulation ca. 4.000 Tiere, Kuhbestand 2.200, etwa 50 Deckbullen, ca. 15 % der Kühe werden künstlich besamt. Quelle: Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH), Rassebeschreibung
Wer noch mehr Informationen zu vom Aussterben bedrohter Tierrassen wissen möchte, hier geht es zur Seite der GEH