Beppo war eines der ersten Tiere auf der Hopfenburg. Er zog im August 2010 von der Stuttgarter Wilhelma auf die Hopfenburg um. Sein Freund Robin kam ein halbes Jahr später dazu.
Ab diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr. Kein einfach gesichertes Tor oder Gatter hält den pfiffigen Ideen der beiden stand. Besonders bezaubernd sind die beiden bei Trauungen, wenn sie mit ihrem kräftigen ‚iah‘ jedes ‚Ja‘ untermalen.
Natürlich ist das Streicheln unbedingt erlaubt und erwünscht! Das Füttern hingegen nicht, denn die robusten Vierbeiner benötigen spezielles Futter für ihre sensiblen Mägen.
Übrigens: Wer sich nur schwer trennen kann, findet im Hofladen eine limited Edition und Sonderanfertigung von Steiff: Beppo mit dem Knopf im Ohr als weiches Mitbringsel für Zuhause.
UND NOCH EIN PAAR INFORMATIONEN ZU DIESEN BESONDEREN ESELN
Poitou-Esel sind die schwerste Eselrasse der Welt und zeichnen sich durch ihr lockig-rötliches, langhaariges Fell aus. Weiße Abzeichen am Maul, den Augenrändern und am Bauch und ein knochiger Gesamteindruck sind ebenfalls typisch. Weltweit gibt es nur noch wenige reinrassige Tiere.
Der Bestand: Im Jahr 2009 waren in Deutschland 17 Züchter zugelassen, die eingetragene Poitou-Esel züchten. Der Bestand verteilte sich auf 17 A-Buch Hengste (davon 9 gekörte Hengste), 28 A-Buch Stuten, 30 B-Buch Stuten und 24 B-Buch Hengste. Aus züchterischer Sicht war das Jahr 2009 ein erfolgreiches Jahr, in dem 5 Fohlen geboren wurden, darunter 2 A-Buch Hengste. Insgesamt waren 99 Tiere eingetragen. Quelle: Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH), Rassebeschreibung
Wer noch mehr Informationen zu vom Aussterben bedrohter Haustierrassen wissen möchte, hier geht es zur Seite der GEH